9. April 2024 von Adèle Régnier
365 Tage bei adesso: Zeit für einen Rückblick
Vor einem Jahr war ich auf Jobsuche. Ich suchte nicht nach irgendeinen Job, sondern meinen ersten Job. Durch die zahlreichen Praktika, die ich während meines Studiums absolviert hatte, war mir klar, dass es bei einem Job nicht nur auf die Aufgaben und das Lohn ankommt, sondern auch auf die Arbeitsbedingungen, Flexibilität, die Vision und die Werte eines Unternehmens, das Team und die Arbeitskolleg:innen... Kurz gesagt, der Arbeitgeber ist mindestens genauso wichtig wie die Aufgaben.
KAPITEL 1: Die Suche
Im Oktober machte ich mich also auf die Suche nach einem Job, der die folgenden Punkte in sich vereint:
- spannende und abwechslungsreiche Aufgaben, die dem entsprechen, was ich am Marketing mag, in einem mehrsprachigen Umfeld
- flexible Arbeitsbedingungen, wobei die Menschlichkeit im Vordergrund steht
- ein dynamisches, proaktives und positives Team
- ein Arbeitgeber, der seinen Angestellten vertraut
Mir war klar, dass ich viel verlangte. Doch ich zog es vor, gross zu denken und dann meine Kriterien je nach dem, was ich auf dem Markt finden würde, einzuschränken.
Jetzt war es soweit, ich begann meine Suche wie Artus auf der Suche nach dem heiligen Gral, und mir drängte sich der Gedanke auf, dass ich am Ende vielleicht auch mit leeren Händen dastehen könnte.
KAPITEL 2: Die Einstellung
Überspringen wir die Geschichten von Gesprächen mit Manager potenzieller Arbeitgeber, bei denen einfach kein gutes Gefühl aufkam, ebenso die Details von Jobs, die sich schliesslich als uninteressant herausstellten, obwohl sie in den Inseraten verlockend klangen.
Kommen wir gleich zur Sache: Ich habe ein Vorstellungsgespräch bei adesso an Land gezogen.
Das war eines der Angebote, die ich ganz oben auf meiner Liste hatte, weil die Aufgaben genau dem entsprachen, was ich gesucht hatte. Aber ich hatte auch gelernt, solchen Angeboten zu misstrauen: Denn oft verbergen sie irgendetwas.
Das Vorstellungsgespräch beginnt. Weniger als eine Stunde später endet das Gespräch mit einem sehr befriedigenden Gefühl. Genauer: dem Gefühl, dass es gut gelaufen ist.
Nur wenige Tage später wird mir ein zweites Gespräch angeboten. Ich nehme es an und verlasse es wieder mit einem sehr guten Gefühl. Die Informationen sind klar und kohärent. Alle meine Fragen werden beantwortet und es wird mir mitgeteilt, dass man mich schnell über die weiteren Schritte informieren wird. Und das geschah auch: Nur ein paar Tage später erhalte ich einen Anruf mit der Mitteilung, dass ich für den Job ausgewählt wurde. Ich antworte, dass ich darüber nachdenken werde. Ich habe noch einige Bewerbungen laufen und warte auf Antworten von anderen Vorstellungsgesprächen.
Also erstelle ich eine Tabelle mit Pro und Contra. Die Gleichung ist sehr einfach: Es gibt keine Kontras. Weil die Aufgaben genau dem entsprechen, was ich suche und was mein Fachgebiet ist. Weil adesso dem Anschein nach Vertrauen in seine Mitarbeitenden setzt und sie wertschätzt. Weil adesso den Teamgeist im Alltag und bei besonderen Anlässen würdigt. Weil adesso flexible Arbeitszeiten und Homeoffice anbietet. Weil adesso viele Vorteile bietet, wie z. B. die Rückerstattung des Halbtax-Abos oder jährliche Gutschriften für Fahrtkosten. Weil adesso alle Punkte erfüllt, die ich mir vorgenommen hatte.
Es ist entschieden.
Ich nehme an.
KAPITEL 3: Der Beginn eines neuen Abenteuers
Donnerstag, 1. Februar 2023, 9.00 Uhr morgens, ich betrete das adesso-Büro in Zürich. Die Person aus dem Recruiting, mit der ich bisher nur per E-Mail in Kontakt stand, erkennt mich und spricht mich mit Vornamen an. Als Gruppe mit neuen adessi (so werden die Mitarbeitenden bei adesso genannt) an werden wir gemeinsam eingeführt. Die Atmosphäre ist entspannt, wir bekommen alle Grundlagen erklärt und erhalten ein kleines Willkommensgeschenk, bevor wir uns mit unseren jeweiligen Teams treffen. Ich habe mich sofort willkommen gefühlt. In den ersten Tagen hat mir das Team Zeit gegeben, um mich mit den Tools, der Marketingstrategie und der DNA des Unternehmens vertraut zu machen. Anschliessend haben wir gemeinsam meine Aufgaben definiert. Mir wurde von Anfang an Verantwortung übertragen. Es entstand schnell Vertrauen auf beiden Seiten.
KAPITEL 4: 1 Jahr bei adesso
Seit nunmehr über einem Jahr vertiefe ich täglich meine Kenntnisse im Bereich Marketing. Ich leite meine eigenen Projekte und bin in viele weitere involviert, sowohl mit meinen Kolleginnen im Marketing als auch mit Kolleg:innen aus anderen Abteilungen. Ich hatte die Gelegenheit, mehrere exklusive Veranstaltungen für unsere Kunden in Bern, Lausanne oder Zürich zu organisieren. Zusammen mit meiner Kollegin Céline betreue ich die Website von adesso Schweiz (wer mich kennt, weiss, dass ich das am liebsten mache ;)). Und vor allem konnte ich sehr viel über CRM - das Customer-Relationship-Management - lernen. Da das Tool relativ komplex ist, brauchte ich ein wenig Zeit, um mich wirklich damit vertraut zu machen. Aber ich konnte immer auf die Unterstützung meiner Kollegin Corinna zählen, die bereits Erfahrung mit der Plattform und der Marketing Automation hatte. Zudem stehen auch immer unserer Kolleg:innen der deutschen Muttergesellschaft adesso SE zur Verfügung.
Es ist echte Teamarbeit auf allen Ebenen jeder Mission, die es uns täglich ermöglicht, ein bestimmtes Produktivitätsniveau zu erreichen.
Und das ist noch nicht alles. Ich lerne auch, selbstbewusster zu sein und über mich selbst hinauszuwachsen. Ich gebe mein Bestes für einen Arbeitgeber, der mir das Beste von dem gibt, was ihn ausmacht. Ich habe jeden Tag mit inspirierenden Menschen zu tun, Expert:innen auf ihrem Gebiet, die mich nach oben ziehen. Ich arbeite mit flexiblen Arbeitszeiten und habe eine ausgezeichnete Work-Life-Balance, die vom Management gefördert wird.
Kurz gesagt, nach einem Jahr sind die Kriterien, die Sie gerade etwas weiter oben gelesen haben und die ich mir bei meiner Suche selbst gesetzt hatte, mehr als erfüllt.
Ich habe meinen Platz gefunden.
KAPITEL 5: die adesso-Kultur
In meinem ersten Jahr bei adesso hatte ich die Gelegenheit, viele adessi kennenzulernen. adesso pflegt seine Unternehmenskultur, insbesondere, indem es seine Mitarbeitenden bei mehreren Veranstaltungen zusammenbringt:
- die Quartal Meetings, die viermal im Jahr stattfinden und bei denen die adessi über die Neuigkeiten von adesso Schweiz und von der adesso Group auf dem Laufenden gehalten werden.
- das Skiwochenende: Zwei Tage lang haben adessi die Gelegenheit, in den Schweizer Bergen Ski oder Snowboard zu fahren, Schneeschuhe zu schnüren oder auch zu rodeln. Es gibt nichts Besseres, um die Kultur näher kennenzulernen und gleichzeitig Kolleg:innen aus den verschiedenen Büros zu treffen.
- die Weihnachtsfeier, bei dem die adessi und ihre bessere Hälfte das Ende des Jahres gemeinsam feiern.
- und last but not least: das berühmte eduCamp. Es besteht aus einer fünf- bis sechstägigen Reise an die Mittelmeerküste. Mehr als 300 adessi treffen sich dort und nehmen tagsüber an Schulungen teil. Ab dem späten Nachmittag können sich die Kolleg:innen auf ein Abenteuer einlassen. Einige gehen in der Stadt essen, andere fahren mit dem Fahrrad die Küste entlang und wieder andere erkunden die umliegenden Dörfer und trinken etwas, während sie den Sonnenuntergang über dem Meer beobachten.
adesso hat verstanden, dass ein Unternehmen nicht nur aus der täglichen Arbeit besteht. Es ist ein feines Gleichgewicht zwischen der Qualität der Aufgaben, der Unternehmenskultur, Work-Life-Balance, Teambuilding, Flexibilität, Offenheit, Vertrauen und vielem mehr. Es bedeutet, seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit zu bieten, über sich hinauszuwachsen, sich weiterzubilden und ein eingespieltes Team zu sein. Sich im Berufsleben zu entfalten und gleichzeitig sein Privatleben zu geniessen.
Ob Sie sich in Basel, Bern, Lausanne, Lugano, St. Gallen oder Zürich befinden. Ob Sie Deutsch, Französisch, Italienisch oder Englisch sprechen. Vielleicht finden auch Sie Ihren Platz bei adesso.